Protest vor dem italienischen Konsulat: Afredo raus dem 41bis!
Am Freitag lehnt das Kassationsgericht in Rom den Antrag der Verteidigung von Alfredo Cospito zur Entlassung aus dem Folter-Regime 41bis ab. Damit ermordet der Italienische Staat den Anarchistischen Gefangenen, der sich seit dem 20. Oktober 2022 im Hungerstreik befindet.
Das Isolationshaftregime 41bis wird vom italienischen Staat gegen Revolutionär:innen angewandt, um eine Interaktion mit der Bewegung ausserhalb der Gefängisse zu verhindern Konkret heisst das: Vollständige Isolation, Einzelhaft und stetige Überwachung, oft bis zum Lebensende.
Diese Folter nutzt der Staat um Reue und Verrat zu erzwingen: Den Gefangenen werden
Hafterleichterung oder sogar Entlassung in Aussicht gestellt, sollten sie ihren Ideen abschwören. Tun sie dies nicht, wird die Isolationshaft auf unbegrenzt aufrecht erhalten.Neben Alfredo sitzen auch Genoss:innen der Roten Brigaden-PCC seit über 17 Jahren unter diesen Bedingungen im Gefängnis. Einige Revolutionär:innen haben sich das Leben genommen, weil sie weder die Haftbedingungen noch den Verrat als Zukunft sahen.
Alfredo hat den Weg des unbefristeten Hungerstreiks gewählt – als letztes Mittel des Widerstandes gegen die Folter. Die rechte Regierung Italiens will die revolutionären Gefangenen entweder in vollständiger Isolation sehen oder politisch gebrochen. Akzeptieren die Gefangenen keinen dieser Wege ist der Staat bereit sie zu ermorden.
Doch Alfredo ist nicht alleine. Sein Kampf um seine revolutionäre Identität, sein unbändiger Wille sich nicht brechen zu lassen, sind eine Inspiration für alle, die für eine revolutionäre Veränderung kämpfen.
Es lebe Alfredo! Nieder mit dem 41bis – Freiheit für alle politischen Gefangenen!
Jedes Mal, wenn wir einen Schritt nach vorne machen, für die Revolution gegen die Islamische Republik!
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