Im Autobau in Deutschland ist die Lage weiter kritisch. Das bekommen nun erneut die Arbeiter des Rüsselsheimer Autobauers Opel, der seit geraumer Zeit zum Stellantis-Monopol gehört, zu spüren. Bei Opel sollen nun noch schneller als ohnehin geplant Arbeiter raus geworfen werden.

In einem internen Schreiben an die Werktätigen bei Opel heißt es, dass es „ab sofort verbesserte Konditionen“ des ohnehin bestehenden Freiwilligenprogrammes gebe: Die maximale Abfindungssumme wurde um sechs Bruttomonatsgehälter erhöht, um „freiwillige“ Austritte zu befördern.

Diese Regelung gilt ab sofort für Arbeiter an den Standorten Rüsselsheim, Kaiserslautern, Dudenhofen