venerdì 9 novembre 2012

pc 8-9 novembre - Amburgo la rossa aspetta e prepara la conferenza internazionale di sostegno alla guerra popolare in India

http://indienkonferenz.tk/


Unterstützt den Volkskrieg in Indien!
 
Die Herren des imperialistischen Weltsystems führen eine Offensive gegen die Völker durch. Imperialistische Aggressionskriege wie gegen den Irak, Afghanistan und Libyen, kennzeichnen den Anfang des neuen Jahrhunderts. Sie bereiten schon die nächsten vor - gegen Syrien, Iran oder wo auch immer - und sicher ist, dass sie nie freiwillig damit aufhören werden. Gleichzeitig bürden sie den Völkern die Krisenfolgen auf, insbesondere den Völkern der unterdrückten Nationen. Aber auch in den imperialistische Ländern findet sich die Arbeiterklasse immer mehr zertreten und ihrer grundlegenden Rechte immer schneller beraubt. Der Faschismus ist keine nebulöse Gefahr, sondern eine agierende Kraft.
 
Gleichzeitig zerstören die Imperialisten systematisch den Planeten selbst. All das ist allgemein bekannt. Das zeigt, dass der Imperialismus Reaktion auf der ganzen Linie ist, das zeigt, dass der Imperialismus unvereinbar ist mit dem Fortschritt der Menschheit, und immer mehr auch, mit dem Überleben eines immer größeren Teils der Weltbevölkerung. „Das Ende der Geschichte“, welches die Imperialisten seit den 90er Jahren laut verkündet haben, ist eine Hölle für die Arbeiterklasse und die Völker der Welt.
 
Aber, Unterdrückung erzeugt Widerstand.Von Peru bis zu den Phillipienen, von den britischen Inseln bis nach China, von Kolumbien nach Kurdistan, von Nigeria bis nach Griechenland - auf der ganzen Welt wollen die Länder Unabhängigkeit, die Nationen Befreiung, und die Völker Revolution. Das ist die Grundlage für eine Strömung, die den Imperialismus begraben wird. Das Problem in vielen Fällen ist , dass der Kampf gegen den Imperialismus nur ein Widerstand ohne eine andere Perspektive als das eigene Überleben ist. Um diesen Kampf als eine mächtige Welle des anti-imperialistischen und revolutionären Kampfes entwickeln zu können, wird der bewusste, organisierte Faktor benötigt der fähig ist, den Kampf konsequent bis zur Errichtung der wirklichen Volksmacht zu führen. Deshalb ist es die Mühe wert, einen Blick nach Indien zu werfen.
 
Indien, das von den herrschenden Klassen zynisch als „Shining India“ dargestellt wird und als Beispiel dafür, dass „der Imperialismus Entwicklung bringt“, ist eine Himmel für die Reichen und die Hölle für das Volk. Während das Vermögen der 53 reichsten Personen des Landes 31% des BIP ausmacht, leben 77% der Bevölkerung von einem Einkommen von weniger als 20 Rupien (ungefähr 50 Eurocent) am Tag. 5000 Kinder sterben täglich an Hunger und Unterernährung, d.h. fast 2 Millionen pro Jahr. Der prozentuale Anteil der Bevölkerung, der hungert, ist größer als in Äthiopien. Die Krise der Landwirtschaft, direkte Folge der imperialistischen Politik, verursacht eine immer größere Misere für die immensen Bauernmassen und hat eine Welle von Selbstmorden zur Folge, in welcher hunderttausende Bauern sich aus Verzweiflung das Leben nahmen. „Die größte Demokratie der Welt“ ist ein Land, indem die Großbourgoisie und die Gutsbesitzer machen was sie wollen. Ein Land, in dem das Kastensystem noch vollständig intakt ist. Die unterschiedlichen Minderheiten, die unterschiedlichen Nationalitäten und Völker, müssen ein Leben in einem „Gefängnis der Nationen“ ertragen. Um die imperialistische Ausbeutung zu vergrößern, wurden Ökonomische Sonderzonen durchgesetzt, in welchen die sogenannten „Transnationalen“ Unternehmen ohne irgendwelche Grenzen agieren können. Dutzende Millionen Menschen sind gezwungen interne Flüchtlinge zu werden, weil sie von dem Land vertrieben wurden, wo ihre Vorfahren seit Jahrtausenden gelebt haben, damit das Kapital die Rohstoffe rauben kann, die dort vorhanden sind. Wir könnten noch viele Beispiele nennen; diese würden eine ganzes Buch füllen, der Punkt ist klar: die Antiimperialistische und Antifeudale Revolution ist eine dringende Notwendigkeit für die große Mehrheit der indischen Bevölkerung.
 
Diese Revolution findet statt. Unter der Führung der Kommunistischen Partei Indiens (Maoisten) entwickelt sich ein Volkskrieg - bezeichnet von den wichtigsten Repräsentanten der herrschenden Klassen als größte Gefahr für ihr System. In den ländliche Gebieten Indiens existieren schon tausende und abertausende Organisationen der echten Volksmacht.
 
In den Revolutionären Volkskomitees haben diejenigen, die seid Jahrtausenden nichts gehabt haben, angefangen ihren eigenen Staat zu errichten. Sie organisieren mit ihren eigenen Kräften eine Gesellschaft wo es keinen Hunger gibt, wo es Ausbildung und Gesundheitswesen gibt, und wo derjenige das Land besitzt, welches er bearbeitet. Dort gibt es keine Gutsbesitzer oder Lakaien der Imperialisten. Dort sind die Bedürfnisse des Volkes Gesetz. Dort wird wahre Demokratie gelebt - eine neue Demokratie des Volkes. In den Städten machen die revolutionären Massenorganisationen sprunghafte Fortschritte, die indische Arbeiterklasse hat ende Februar diesen Jahres den größten Streik in der Geschichte der Menschheit durchgeführt, mit der Teilnahme von 100 Millionen Menschen und die herrschende Klasse hat Panik vor dem wachsenden Einfluss der Maoisten. Der Volkskrieg erschüttert die tiefsten Grundlagen der Gesellschaft.
 
Wie es auch nicht anders sein könnte, verschränken die herrschenden Klassen und ihre imperialistischen Herren nicht die Arme vor der Brust und schauen zu, wie die revolutionäre Bewegung Fortschritte macht. Sie handeln so, wie sie es immer und überall getan haben - sie versuchen die Kämpfe des Volkes in Blut zu ertränken. Die „Spezialisten“ der Aufstandsbekämpfung aus den Vereinigten Staaten und der Mossad aus Israel sind schon dabei, die repressiven Kräfte des reaktionären Staates vor Ort zu beraten. Die paramilitärischen Streitkräfte des Staates kämpfen täglich gegen die Guerilla - diese sogenannten Paramilitärs sind militärisch organisiert und auch militärisch ausgerüstet. Das Heer und die Luftwaffe nimmt immer offener Teil an den Kampfhandlungen. Der reaktionäre Staat hat barbarische Kampagnen organisiert wie z.b. Salwa judum, „Green Hunt“ und andere und wendet die Politik an, die vergleichbar ist mit den Kampagnen der Nazis gegen den antifaschistischen Widerstand im zweiten Weltkrieg. Sie wenden systematisch Ermordung, Folterung und „Verschwinden-lassen“ gegenüber den revolutionären Führern an.
Aber das Volk unterwirft sich nicht. Der Volkskrieg schreitet voran ohne halt mit einem klaren Kurs in Richtung der Machteroberung, dies ist möglich, da der bewusste organisierte Faktor, den wir oben erwähnt haben, vorhanden ist und in der Lage den Kampf konsequent zu Ende zu führen. Ihr Kampf ist gerechtfertigt, und es ist eine internationalistische Pflicht, diesem unsere volle und feste Unterstützung zu geben. Der Volkskrieg in Indien muss sich mit den Kämpfen der Volker der ganzen Welt verschmelzen und ein Teil sein der großen Revolutionären Strömung die schlussendlich den Imperialismus besiegen wird. Der Fortschritt einer konsequent anti-imperialistischen Bewegung in einem Land mit über 1200 Millionen Einwohnern, wird das Kräfteverhältnis zwischen Imperialismus und den unterdrückten Nationen ändern, und so ein großer Impuls für die revolutionären Kräfte weltweit sein. Diese Bewegung zu unterstützen bedeutet nicht nur eine Pflicht zu erfüllen, sondern dient auch dem Fortschritt unserer Bewegung in allen Ländern.
 
Es ist in diesem Sinne, das wir eine internationale Konferenz in Hamburg am 24. November diesen Jahres organisieren. Wir hoffen, dass diese Konferenz ein bedeutender Impuls sein wird für die internationale Unterstützungsbewegung mit dem Volkskrieg in Indien. Delegationen aus unterschiedlichen Ländern werden teilnehmen, und dadurch seine Erfahrungen und Ideen einbringen wie man diese Kampagne auf höhere Stufen bringen kann. Wir möchten, dass diese Konferenz eine Konferenz wird bei der die antiimperialistische und revolutionäre Initiative, Energie und Wünsche von Arbeitern, Frauen, Jugendlichen, Immigranten, progressiven Künstlern und Intellektuellen zum Ausdruck kommen. Wir möchten nicht, dass diese Konferenz ein formaler Akt wird, sondern ein lebendiger Ausdruck des proletarischen Internationalismus, damit sie dazu dient konkrete Fortschritte in der Unterstützungskampagne zu machen. Die Konferenz ist offen für alle Kräfte die dieses Ziel teilen. Deswegen:
 
Heraus zur Internationalen Konferenz zur
Unterstützung des Volkskrieges in Indien!

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